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Fachliche Erwiderung auf das Pro-Gentechnik-Interview (Taz 6.4.16) von FIBL-Leiter U. Niggli

In Ihrem Interview in der ‚taz’ vom 6.4.16 empfehlen Sie das gentechnische Verfahren CRISPR/Cas für die Züchtung neuer Sorten - auch für den Biologischen Anbau.
 
Als Betreiber eines Obstsorten-Arboretums sowie als Pomologe, der sich seit 25 Jahren mit (alten und modernen) Obstsorten beschäftigt und inzwischen selbst ein Projekt ökologischer Obstzüchtung mit initiiert hat, finde ich es empörend, in welcher Art und Weise Sie den Vertretern des Biologischen Anbaus unterstellen, diese seien nur aus irrationalen Ängsten heraus gegen die gentechnischen Verfahren und hätten ansonsten keine Argumente. ...mehr

Hobbygärtner und Verbraucher entgegen Beteuerungen der EU-Kommission durch Saatgutverordnung betroffen

Die EU-Kommission arbeitet an einem neuen Saatgutrecht, über das am 6. Mai die Kommissare abstimmen werden. Nach den bisherigen Entwürfen, die mit Interessensvertretern diskutiert worden sind, wird die Agrochemie-Industrie ihre Vorstellungen noch weiter durchsetzen als es im derzeitigen Recht bereits der Fall ist. ...mehr

Kein Patent auf Leben

„Kein Patent auf Leben!“ ist eine Initiative, die sich gegen die Patentierung von Pflanzen, Tieren, Gensequenzen, aber auch gegen die Patentierung von Stammzellen und Gewebe des Menschen und gegen jegliche Biopiraterie wendet.
Beteiligen Sie sich aktiv an der Aktion „Kein Patent auf Leben“!

Unterschriftensammlung für den Nutzpflanzengarten im Bonner Uni Campus Poppelsdorf

Im künftigen Campus Poppelsdorf der Universität Bonn soll der Teil des Nutzpflanzengartens, der die heimischen Nutzpflanzen beherbergt und eine wichtige Funktion als Lehrgarten hat, durch einen Fahrrad- und Fußweg verdrängt werden. Dieser Weg könnte aber genauso gut um den Garten herum führen – die Studierenden müssten höchstens 60 m weiter laufen oder Rad fahren.

Wir haben es satt!

Bauernhöfe statt Agrarindustrie! Demo in Berlin am Samstag, den 21.01.2012

Am Samstag, den 21.01.2012 um 11:30 Uhr findet in Berlin die Demonstration Bauernhöfe statt Agrarindustrie" statt. Hoffentlich haben viele von Ihnen die Chance dabei zu sein. Susanne Gura und Dorothea Wamper vom VEN bereiten einen Infotisch vor. Sie können uns gern dort helfen.

Die Agrarindustrie verursacht Tierleid in Megaställen, verschärft Hungerkrisen, den Klimawandel und das Höfesterben. Zurück bleiben Monokulturen. Die Biodiversität schwindet. Die EU und Bundesregierung fördern diese Agrarindustrie jedes Jahr mit Milliarden Euro an Subventionen. 2013 steht eine Reform der Subventionen an. Die Reform darf kein Reförmchen sondern eine wirkliche Wende in der Agrarpolitik werden. Berlin ist immer eine Reise wert, besonders zu dieser Demonstration.

Kontakt über Dorothea Wamper: dorothea.hamburg@gmx.de

Informationen im Internet unter:http://www.wir-haben-es-satt.de/

Lobbybrief an Aigner: Nein zu Futtermittelimporten von (Gen)-Soja

78 Prozent der Eiweißfuttermittel für die europäische Massentierhaltung stammen aus Importen. Der größte Teil davon ist gentechnisch verändertes Soja. Fleisch, Milch und Eier von Tieren, die mit gentechnisch verändertem Futter gefüttert wurden, sind nicht entsprechend gekennzeichnet.

Dem Anbau von Soja fallen biodiversitätsreiche Anbau- und Ökosysteme zum Opfer, was in den Herkunftsländern häufig zur Verdrängung kleinbäuerlicher Nahrungsproduzenten führt.