Hintergrund
Nur noch wenige haben von Eltern und Großeltern Begeisterung fürs Gärtnern übernommen, und selten können Schulgärten das nötige Wissen vermitteln. Das Interesse wächst in letzter Zeit beachtlich. Über landwirtschaftliche Vielfalt gibt es sehr viel zu lernen – nur, wo fängt man an? Nicht jeder möchte gleich einen kompletten Samengärtnerei- oder Imkereikurs machen, sondern sich erst einmal orientieren.
Projektziel
Wir unterstützen bundesweit Bildungsangebote für Erwachsene, Jugendliche und Kinder, in Kooperation mit geeigneten Umwelt-, Landwirtschafts- und Gartenbaubildungseinrichtungen, Volkshochschulen, Schulen, Lehrerfortbildungseinrichtungen, Schulbiologiezentren und anderen Bildungsträgern.
Es soll Begeisterung für und Orientierung über die Erhaltung der Vielfalt bei Nutzpflanzen und Nutztieren vermittelt werden. Wünschenswert ist, dass die Bildungsträger am Ende des Projektes das Thema dauerhaft in ihr Bildungsangebot aufnehmen.
Aktivitäten
Es werden in Abstimmung mit geeigneten Bildungsträgern bundesweit individuell zugeschnittene Kurse für die jeweilige Zielgruppe durchgeführt. Auf praktische Übungen wird besonderer Wert gelegt; sie werden auf Saisonales, Lokales und auf die jeweilige Zielgruppe abgestimmt.
Die ReferentInnen kommen aus dem Netzwerk des Dachverbandes, haben selbst jahrelange Erhaltungserfahrung und sind bereits in der Bildungs- und Öffentlichkeitsarbeit tätig gewesen. Sie bereiten sich in Workshops, in denen vor allem didaktische Erfahrungen ausgetauscht und Kurskonzepte weiter entwickelt werden, auf die Kurse vor. Lehrmaterialien stellt das Projekt zur Verfügung.
Zu den im Bildungsprojekt erarbeiteten Materialien
Zu den orientierenden Bildungsangeboten des DBU-geförderten Projektes geht es hier (Liste der Kurse, die im Bildungsprojekt stattgefunden haben)
Übersicht über vertiefende Bildungsangebote verschiedener Erhalterorganisationen hier
